BIGSMILE Zahnarztpraxis in Langen -
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LEXIKON - Alles Wissenswerte
Odontologie: Synonym: Odontiatrie; Zahnheilkunde.
Osteoblasten: knochenbildende Zellen.
Osteoklasten: knochenabbauende Zellen.
Osteozyten: Knochenzellen.
Parodontitis: Entzündliche Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodont). Führt ohne Behandlung
zu Zahnlockerung und schließlich zum Verlust des betroffenen Zahnes. Die Parodontitis geht einher
mit dem Auftreten bestimmter Bakterien. Im Gegensatz zur Gingivitis Zahnfleischentzündung) sind
Parodontitis-Schäden nicht völlig reparabel. Durch professionelle Belagsentfernung, regelmäßige
zahnärztliche Kontrollen und gute Mundhygiene kann das Fortschreiten der Entzündung verlangsamt
bzw. aufgehalten werden.
Plaque: zäher, weißlicher Zahnbelag; setzt sich auf den Zahnoberflächen vor allem am
Zahnfleischrand entlang fest. Plaque besteht zum größten Teil aus Bakterien, in 1 mg nasser Plaque
findet man ca. 250 Millionen Bakterien. Plaquebedeckte Zähne fühlen sich mit der Zunge stumpf,
pelzig und rau an. Durch gründliches Zähneputzen kann die Plaque entfernt werden. Wird die Plaque
nicht entfernt, entsteht Zahnstein, der sich nicht mehr mit der Zahnbürste wegputzen lässt, sondern
vom Zahnarzt entfernt werden muss. Folgen von Plaque sind Karies und Gingivitis, Parodontitis.
Plombe, plombieren: lat. Plumbum. Bleiverschluss, Füllstoff; umgangssprachlich für Füllung eines
Zahnes.
polieren, Politur: glätten, Glättung, Glanz, Verfeinerung. Mit verschiedenen Politurinstrumenten und
einer Politur wird der Zahn poliert. An den glatten Oberflächen können Verunreinigungen/Plaque
weniger gut anhaften.
Prämolaren: vordere Mahlzähne, kleine Backenzähne. Liegen im bleibenden Gebiss vor den Molaren.
Sind im Milchgebiss nicht angelegt.
Quecksilber: lat. Hydrargyrum; chemisches Element; silberglänzendes Metall, das bei
Raumtemperatur flüssig ist und verdunstet. Ist beim Einatmen giftig. Die Legierung von Quecksilber
mit anderen Metallen wird als Amalgam bezeichnet.
RDA: Abkürzung für englisch Radioactive Dentin Abrasion. Ein Maß dafür, wie
abschmirgelnd/abreibend Zahnpasta auf das Dentin wirkt. Der RDA-Wert hängt von der Härte und
Größe der einer Zahnpasta beigefügten Abrasivstoffe ab. Je niedriger der RDA-Wert ist, desto
schonender ist die Zahnpasta für den Zahnschmelz.
Remineralisation: Wiedereinlagerung von Mineralstoffen in die Zahnhartsubstanz.
sensible Zähne: Zähne reagieren schmerzhaft, wenn die empfindlichen, weichen Zahnhälse
freiliegen. Freiliegende Zahnhälse entstehen häufig durch die falsche Putztechnik (Schrubben), durch
die Verwendung einer harten Zahnbürste und einer stark abrasiven Zahnpasta. Zur Reinigung sollte
deshalb eine Zahnbürste mit speziell weichen Filamenten und eine Zahnpasta mit einem niedrigen
Abrasionswert (RDA) verwendet werden. Wichtig ist der Schutz des freiliegenden Dentins vor
Säureangriffen und der Entstehung von Zahnhalskaries durch die Verwendung von fluoridierten
Zahnpflegeprodukten (Zahnpasta, Mundspüllösung).
Speichel: lat. saliva; farbloses, geruchs- und geschmacksloses Sekret der großen und kleinen
Speicheldrüsen in der Mundhöhle. Die Speicheldrüsen sezernieren täglich etwa 0,75 - 1,5 Liter
Speichel, in der Nacht wird nur ein Bruchteil dessen abgegeben, was tagsüber abgesondert wird.
Neben Wasser enthält Speichel Mineralien (Natrium, Kalium, Calcium, Phosphat, Bikarbonat), Enzyme
der Kohlenhydratverdauung, Eiweiße, Fette, Glykoproteine u.v.m. Der pH-Wert liegt mit 7 im neutralen
Bereich. Die wichtigsten Funktionen des Speichels sind die Spülung der Mundhöhle, die Abpufferung
entstandener Säuren und die Remineralisation des Zahnschmelzes. Weiterhin dient der Speichel der
immunologischen Abwehr, dem Beginn des Stärkeabbaus und der Einspeichelung von Speisen.
Süßstoffe: Süßungsmittel, die keine Kalorien enthalten. Geläufig sind die Süßstoffe: Acesulfam,
Aspartam, Cyclamat und Saccharin. Süßstoffe werden häufig mit den sogenannten
Zuckeraustauschstoffen verwechselt. Diese sind jedoch kalorienhaltig. Beide besitzen im Gegensatz
zu Zucker allerdings kein kariogenes Potential.
Tablettenfluoridierung: Form der systemischen Fluoridzufuhr. Aufnahme der Fluoride durch
Resorption im Magen-Darm-Trakt und Verteilung über das Blut.
Versiegelung: Verfahren zur Kariesvorbeugung; speziell empfohlen für die Fissuren auf den
Kauflächen der Molaren. Die Versiegelung der Fissuren wird vom Zahnarzt unter Verwendung eines
speziellen Kunststoffs durchgeführt. Versiegelte Zähne lassen sich leichter reinigen und bleiben länger
kariesfrei.
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Dr. J. Frisch
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